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Erzähle hier deine Geschichte

So schreibst du einen Text für unsere Plattform

Wir suchen fortlaufend nach Geschichten und Anleitungen zur Rückeroberung der Straße. Du hast eine tolle Aktion durchgeführt und willst andere Menschen an deinen Erfahrungen teilhaben lassen? Dann hau in die Tasten und schreibe deine Geschichte oder Anleitung für unsere Plattform www.strasse-zurueckerobern.de!

Von Ole Kamm (VCD)

Materialliste

  • PC oder Laptop
  • Mailadresse
  • Erfahrungen bei der Rückeroberung der Straße

Schritt für Schritt

Mit Geschichten von der Rückeroberung der Straße möchten wir Menschen inspirieren, selbst aktiv zu werden. Damit sie für ihr Engagement gut gerüstet sind, finden sie hier auf unserer Plattform außerdem Anleitungen mit dem nötigen Know-how. Wenn du einen Text beisteuern möchtest, freuen wir uns sehr. Und falls du etwas Hilfe brauchst: Hier erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du vorgehen kannst.

ERZÄHLE DEINE EIGENE GESCHICHTE ÜBER DIE RÜCKEROBERUNG DER STRAẞE

1 – Finde dein Thema
Geschichten verstecken sich überall. Sie lauern hinter parkenden Autos auf Gehwegen und in Tempo 30-Petitionen, tarnen sich als PARK(ing) Day oder Stadtteilspaziergang. Mache dich auf die Suche nach ihnen! Vielleicht bist du selbst der oder die Initiator*in einer Fahrraddemo und möchtest von eurer Aktion erzählen. Oder du hast nur zufällig ein tolles Urban Gardening Projekt gefunden und erzählst die Geschichte, wie du seit neuestem die Stadt begrünst.

2 – Sammle Infos, Zitate und Fotos
Deine Geschichte soll später voller Leben sein und den Leser*innen Lust machen, selbst die Straße zurückzuerobern. Deshalb ist es besonders wichtig, dass du nicht nur Hintergrundinformationen sammelst, sondern auch Zitate von Mitstreiter*innen oder anderen Beteiligten einholst sowie schöne Fotos machst. Wenn du schon vor einer Aktion weißt, dass du darüber eine Geschichte schreiben möchtest, nimm auf alle Fälle Stift und Papier und/oder ein Aufnahmegerät mit. Schreibe deine Eindrücke auf: Strahlt die Sonne oder ist der Himmel bedeckt? Hörst du Motorengeratter oder die zarten Klänge einer Ukulele? Wie sehen die Leute aus, die auch an der Aktion teilnehmen? So fällt es dir später leichter, deinen Text lebendig zu gestalten und alle Sinne beim Lesen anzusprechen. Unterhalte dich mit anderen Teilnehmenden über die Aktion und frage vorher nach, ob du euer Gespräch aufnehmen darfst. Du kannst auch hinterher ein Gedankenprotokoll mit den besten Zitaten anfertigen, die dir noch im Gedächtnis geblieben sind. Wichtig: Wenn du den*die Zitatgeber*in im Text namentlich nennen willst, hole dir vorher das Einverständnis dafür. Auch Fotos sind wichtig: Von dem Ort des Geschehens, von den Menschen dahinter und natürlich gerne auch von dir in Aktion!

Alice Donovan Rouse

3 – Planung ist alles
Jetzt hast du die Zutaten für deinen Text gesammelt und es kann losgehen. Doch bevor du sofort auf die Tastatur einhämmerst, mache dir Gedanken über den Textaufbau. Dabei kannst du dich z. B. an dem Format der Reportage orientieren: Wähle einen packenden Einstieg, stelle stichpunktartig die Infos für den Hauptteil zusammen und überlege dir einen guten Schluss.

4 – Schreiben – Schlafen – Schreiben
Zu viele Gedanken solltest du dir vorher aber auch nicht machen – fange nach einer ersten Skizze mit dem Schreiben an: Denke an konkrete Szenen, um eine Atmosphäre zu erschaffen. Verwende hierfür eine bildreiche Sprache, denn so vermittelst du dem oder der Leser*in das Gefühl, das Erzählte tatsächlich selbst zu erleben. Aber auch hier gibt es das richtige Maß: Eine bildhafte Beschreibung braucht einen Resonanzraum, um zu klingen. Mit den gesammelten Zitaten verleihst du deinem Text den letzten Schliff. Schlafe dann eine Nacht über deinen Text und finalisiere ihn am nächsten Tag. Zum Schluss kannst du ihn nochmal durch die Rechtschreibprüfung jagen.

5 – Her mit deiner Geschichte
Deine Geschichte ist jetzt Schwarz auf Weiß für die Ewigkeit festgehalten. Damit sie aber nicht auf deiner Festplatte versauert, musst du sie nur noch an uns schicken! Wir, Ole Kamm und Lea Gröger, freuen uns auf deine Word-Datei an kommunikation@vcd.org! Und wenn du das Gefühl hast, dein Text könnte noch etwas Feinschliff vertragen, dann schicke ihn trotzdem an uns. Wir feilen gerne daran weiter.

CC0 Creative Commons, Pixabay

 

SCHREIBE DEINE ANLEITUNG FÜR DIE RÜCKEROBERUNG DER STRAẞE

1 – Finde dein Thema
Jeder Mensch kann Dinge besonders gut. Du weißt wie man eine temporäre Spielstraße beantragt? Oder wie man einen Stadtteilspaziergang organisiert? Vielleicht hast du auch umfangreiches Wissen über Stadtimkern? Oder über Theater auf der Straße? Dieses Know-how muss an den Mann und die Frau gebracht werden!

2 – Planung ist alles
Schreibe dein Wissen zu deinem gewählten Thema stichpunktartig auf. Du kannst dich dabei an bereits bestehenden Anleitungen auf unserer Plattform orientieren – zum Beispiel an dieser hier. Du brauchst einen kleinen Einleitungstext, eine Materialliste, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, Tipps & Tricks, Hinweise zu rechtlichen Fragen sowie ggf. weiterführende Links. Insbesondere für die Recherche rechtlicher Fragen solltest du dir etwas Zeit nehmen, damit deine Anleitung am Ende wasserdicht ist.

3 – Schreiben – Schlafen – Schreiben
Jetzt kannst du deine Infos in Form bringen. Denke immer daran: Ganz unterschiedliche Menschen schauen sich später deine Anleitung an – sie sollte also auch für Laien leicht verständlich geschrieben sein. Gerne kannst du etwas Witz mit reinbringen, so macht das Lesen noch viel mehr Spaß! Schlafe dann eine Nacht über deinen Text und finalisiere ihn am nächsten Tag. Zum Schluss kannst du ihn nochmal durch die Rechtschreibprüfung jagen.

5 – Her mit deiner Anleitung
Deine Anleitung ist jetzt Schwarz auf Weiß für die Ewigkeit festgehalten. Damit sie aber nicht auf deiner Festplatte versauert, musst du sie nur noch an uns schicken! Wir, Ole Kamm und Lea Gröger, freuen uns auf deine Word-Datei an kommunikation@vcd.org! Und wenn du das Gefühl hast, dein Text könnte noch etwas Feinschliff vertragen, dann schicke ihn trotzdem an uns. Wir feilen gerne daran weiter.

The Climate Reality Project

Rechtliche Fragen

Mit der Einsendung deines Textes erklärst du dich damit einverstanden, dass deine geschriebenen Texte und Bilder von uns für unsere Online-Plattform www.strasse-zurueckerobern.de und allen dazugehörigen Seiten (auch in zugehörigen sozialen Medien, wie z. B. Facebook) unter Angabe deines Namens veröffentlicht werden dürfen. Dies gilt auch für alle zukünftigen Texte und Bilder, die du an uns zum Zweck der Veröffentlichung auf unserer Website via E-Mail zukommen lässt.

Im Fall der Erstveröffentlichung versicherst du, dass du die vollständigen Nutzungsrechte an deinem Text oder möglicher Bilddateien besitzt und diese nicht gegen das Urheberrecht oder andere Rechte Dritter verstoßen. Falls ein Text/Bild bereits anderweitig veröffentlicht wurde, versicherst du, dass eine Zweitveröffentlichung durch dich nicht gegen den ursprünglichen Vertrag verstößt.

Der Artikel/das Bild wird weltweit veröffentlicht ohne zeitliche Begrenzung. Du kannst den Artikel/die Bilder jederzeit von uns auf unseren Webseiten löschen lassen und deine Einwilligung in die Veröffentlichung ohne Angabe von Gründen jederzeit widerrufen.

Tipps & Tricks

Tipp 1:
FINDE DAS RICHTIGE FORMAT
Die Geschichten auf dieser Plattform sollen Lust machen, selbst für die Rückeroberung der Straße aktiv zu werden. Das erreichst du nicht nur mit einer Reportage, sondern z. B. auch mit einem Porträt über die Person hinter einem Projekt. Du möchtest deine eigene Initiative in Form einer Geschichte vorstellen? Dann schreibe über eure letzte Aktion oder mache dich selbst in deiner Geschichte zur Hauptfigur!
Tipp 2:
DEN BLICK WEITEN
Setze in deinem fertigen Text Hyperlinks und führe die Leser*innen so auf neue interessante Pfade. Gerne verlinken wir am Ende des Textes auch deinen Blog, Twitter- oder Instagram-Account, wenn du das möchtest.
Tipp 3:
WER HAT'S GEMACHT?
Gute Fotos werten deinen Text ungemein auf, weshalb du sie keinesfalls vernachlässigen solltest. Ebenso wichtig: Teile uns mit, wer die Fotos gemacht hat, damit wir den oder die Urheber*in später auf der Plattform mit angeben können.